Persönliche Einblicke zum Merkle Merger von Namicslern

JĂĽrg und Felix geben Einblick ĂĽber ihre Ansichten zum Merkle Merger. Mehr in diesem Blogpost

Gerade ist viel im Umbruch bei Namics. Kein Wunder, bietet doch die neue Zusammenarbeit mit Merkle unzählige neue Chancen und Herausforderungen. Doch wie kam es eigentlich dazu und was wird die Zukunft bringen? Antworten auf diese Fragen geben die beiden ehemaligen Partner Jürg und Felix. Sie sind schon lange bei Namics und haben den Prozess miterlebt und aktiv gestaltet.

Wie habt ihr als Partner die letzten Monate erlebt?

Jürg: Eine Aufbruchstimmung. Zu Beginn des Prozesses vor zwei Jahren gab es viele Alternativen und damit verbunden auch Unsicherheit. Als grosse Gruppe haben die Partner verschiedene Szenarien ausgearbeitet und diese teilweise auch episch lang besprochen. Doch Schritt für Schritt ist diese Vielfalt einem einzelnen, spannenden Projekt gewichen: Dem selbstbestimmten Ausbau der Leistungsfähigkeit von Namics.

Felix: Ich habe das als einen ziemlich anstrengenden Erkenntnisprozess über beinahe 2 Jahre erlebt, an dessen Beginn eine einfache, aber fiese strategische Frage stand: Wo wollen wir in 5 Jahren stehen? Und wie bitteschön kommen wir dorthin? Die vielen Diskussionen rund um mögliche Chancen und Risiken haben mich natürlich sehr beschäftigt. Und ich fand es wirklich hart, meine Gedanken nicht mit Kollegen oder Freunden teilen zu können. In den letzten Monaten ist mir so langsam klar geworden, dass wir mit Merkle genau den richtigen Partner gefunden haben – und jetzt bin ich einfach froh, dass es endlich richtig losgehen kann!

Wann war klar, dass es einen Merger geben wird?

Jürg: Die Partner hatten vor langer Zeit beschlossen, Namics zu verändern. Doch sprachen wir über unterschiedliche Modelle und auch mit mehreren Kandidaten. Die konkreten Gespräche des Verkaufs an Merkle dauerten rund ein Jahr und im Rahmen von diesen war immer klar, dass es ein Verkauf sein würde.

Felix: Das Ziel war klar – aber ich habe das ehrlich gesagt so erlebt, dass bis zur letzten Unterschrift gar nichts klar ist. Es war uns immer bewusst, dass jederzeit etwas unerwartetes passieren kann.

Was seht ihr als Herausforderung?

Jürg: Da wir “nur” unser Geschäft gut machen und keine Synergien zaubern müssen, bleiben die Herausforderungen für uns dieselben: Glückliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zufriedene Kunden und Fullservice-Leistungen in exzellenter Qualität. Als Dienstleister sind wir immer von der Stimmung am Abnehmermarkt abhängig, doch diese scheint noch immer gut.

Felix: Ich sehe das wie Jürg – die Herausforderungen sehe ich nicht im Zusammenschluss mit Merkle, da sehe ich eher Chancen – sondern im täglichen Projektalltag. Vielleicht ein bisschen darin, dass unser Team das auch so sehen kann – und sich nicht unnötig Sorgen macht.

Mit Blick in die Zukunft, worauf freut ihr euch am meisten?

JĂĽrg: Neue spannende Menschen kennen lernen, mit diesen zusammenzuarbeiten und von diesen zu lernen! Ich selbst freue mich vor allem ĂĽber neue Leistungen im Umfeld von Daten.

Felix: Ich freue mich seit beinahe 10 Jahren jeden Tag auf dieses coole Team. Es hat sich in dieser Zeit immer wieder verändert und ist immer interessanter und vielfältiger geworden. Am meisten freue ich mich auf die neuen Kollegen, das erste gemeinsame Projekt und was wir draus machen werden. Und dann auf das nächste …

Vielen Dank Felix und JĂĽrg fĂĽr das Interview.

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