Was es beim NCamp alles zu entdecken gab, erfahren Sie in diesem Blobpost.
Eine Location, drei Tage, 550 Leute: Das klingt nach einer ziemlich spannenden Kombination, insbesondere fĂŒr eine Teambuilding-MaĂnahme. Seit ich Anfang September als Online-Redakteurin bei Namics angefangen habe, höre ich meine Kollegen vom NCamp schwĂ€rmen. âDu hast so viel GlĂŒck, das NCamp gleich am Anfang deiner Zeit bei Namics zu erlebenâ, sagen sie. Ich selbst schwanke dagegen zwischen Vorfreude und Aufregung. Wie soll ich bei 550 Leuten peinliche Verwechslungen vermeiden? FĂŒr mich sind schon die knapp 70 Namen meiner Kollegen und Kolleginnen am Standort MĂŒnchen eine HerausforderungâŠ
Nach der Ankunft in Ampflwang fĂŒhlt es sich tatsĂ€chlich an, als wĂŒrden meine Augen auf die GröĂe von Untertellern anwachsen, um unter der Menschenmenge bekannte Gesichter auszumachen. Dieses GefĂŒhl legt sich allerdings schon beim Mittagessen: Dort treffe ich MĂŒnchner Kollegen und ein paar Leute, die ich von den EinfĂŒhrungstagen doch schon kenne. Zudem kommt man zwischen Salatbar und Show-Cooking-Station ziemlich schnell ins GesprĂ€ch.
Danach geht es zu Workshops mit den Teams unserer Fachbereiche, den sogenannten Competence Clustern. Jetzt heiĂt es erstmal: âSelfie-Session!â In nach Zufallsprinzip zusammengestellten Zweier-Teams diskutieren wir die Bedeutung verschiedener Methoden, Tools und Themen fĂŒr unseren Arbeitsalltag. Danach gibtâs ein Selfie zur Erinnerung. Damit genĂŒgend Selfies fĂŒr ein Kunstwerk entstehen, sollen wir uns anschlieĂend bis dato unbekannten Kollegen und Kolleginnen vorstellen und uns ebenfalls in einem Foto verewigen.
Potentielle Kandidaten und Kandidatinnen gibt es genug: Ich spreche einen sympathisch lĂ€chelnden Mann an. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen der Namics-Partner handelt: Thomas Link. Der Creative Director ist bereits seit 20 Jahren bei Namics, hat aber null AllĂŒren. Im Gegenteil: Er gibt bereitwillig Auskunft auf meine Fragen und das obligatorische Selfie fehlt natĂŒrlich auch nicht. Wie cool, dass jemand in seiner Position noch so nahbar ist!
Am nĂ€chsten Tag wird die Namics Maker Faire eröffnet: Bereits im Vorfeld konnte man sich fĂŒr einen von ĂŒber 40 Workshops anmelden. Angeboten werden die Kurse allesamt von âNamics-lernâ. Beim Blick ins Programm zeigt sich, wie vielfĂ€ltig das Namics-Team ist: Skateboarden, Kalligrafie und Programmieren von Robotern sind nur einige der Themen, denen man sich bei der Maker Faire widmen kann.
ZunĂ€chst steht allerdings ein Vortrag des finnischen Aktivisten Jaakko Blomberg auf dem Programm: Er berichtet von coolen Aktionen zum Thema âdie Stadt gehört unsâ, die er in seiner Heimatstadt Helsinki lanciert hat. Sauna-Tage, Wohnzimmer-TheaterstĂŒcke und -Ausstellungen haben ihn auch auĂerhalb Skandinaviens bekannt gemacht. Die Message seines Vortrags: Nichts ist unmöglich.
Danach gehtâs zum ersten Workshop: Senior Experience Designer Adam zeigt mir und fĂŒnf weiteren Teilnehmern, wie Digital Painting funktioniert. Nach dem Slot bin ich absolut tiefenentspannt. Autogenes Training war gestern, Digital Painting gehört die Zukunft!
Kreativ wird es auch bei den nĂ€chsten Sessions auf der Maker Faire: Wie aus alten BĂŒchern Kunst entsteht, lernt man im Black-Out-Poetry-Kurs. An einem anderen Stand zeigen zwei Kolleginnen, wie man coole Taschen nĂ€ht. Nach 20 Minuten halte ich meine selbst hergestellte Laptop-Tasche aus Filz in der Hand. Da sieht man mal den Nutzen einer Teambuilding-MaĂnahme am konkreten Beispiel!
Auch abends bleibt es spannend. Ein einzigartiges Konzert ist angekĂŒndigt: Die extra zu diesem NCamp gegrĂŒndete Namics Band mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnenaller Standorte tritt auf. Zur Probe hatten die Kollegen und Kolleginnen nur sieben Stunden Zeit. Doch ihr Auftritt wirkt so, als hĂ€tten sie nie etwas Anderes getan, als zusammen zu spielen: Die Menge tobt, sie fordert mehrere Zugaben â und bekommt sie auch. Nach ĂŒber einer Stunde ist das Publikum zufrieden, die Bandmitglieder erschöpft und glĂŒcklich. So muss es sein!
Gemeinsam feiern Musiker und Publikum danach eine groĂe Party. Das MĂŒnchner Team ist fast geschlossen in Tracht erschienen, schlieĂlich ist am gleichen Wochenende Eröffnung des Oktoberfest in der bayerischen Landeshauptstadt. Die Hamburger Belegschaft lĂ€uft dagegen mit MatrosenmĂŒtzen auf. Letzten Endes ist es jedoch egal, zu welchem Standort man gehört. Das GefĂŒhl der Zusammengehörigkeit, das sich ĂŒber LĂ€nder- und Sprachgrenzen hinweg setzt, ist einfach immens.
Am letzten Tag des diesjĂ€hrigen NCamps gibt es nochmal Input: In der Konferenzhalle berichtet Namics-CEO Bernd Schopp von seinen Erlebnissen beim NCamp und aktuellen Entwicklungen der Agentur. Einige Teilnehmer der Maker Faire sind zudem eingeladen, ihre Projekte vorzustellen. Zwei Mitarbeiter erklĂ€ren die Funktionsweise einer Software zur Gesichtserkennung, ein anderer Kollege erzĂ€hlt von seinem Entwicklungshilfe-Projekt. Danach ist das Team vom Workshop âDigital Music Productionâ dran. Die beiden erzĂ€hlen kurz etwas zu ihren Musikvorlieben und dann geht es ab: Sie geben eine Kostprobe ihrer KĂŒnste und die Halle bebt. Aber nicht nur wegen der fetten BĂ€sse, die halbe Halle tanzt! Auch ich kann nicht ruhig sitzen bleiben, die Stimmung ist genial, die Beats der Hammer. Genau die richtige Bewegungs-Einlage, um dem nĂ€chsten Vortrag wieder mit voller Konzentration zu folgen. Bis zum Nachmittag folgen weitere PrĂ€sentationen mit spannenden Einblicken.
Als wir letzten Endes im Bus zur Heimreise sitzen, sind wir uns alle einig: Schade, dass das nÀchste NCamp erst 2020 stattfindet!
FĂŒr weitere EindrĂŒcke vom NCamp â18 schaut doch mal auf unserer Website, unserem Instagram Account und auf Facebook vorbei oder seht unser Video. Alles rund um das Leben bei Namics erhaltet ihr regelmĂ€Ăig unter #discovernamics.