Wie können wir rhetorische Mittel in schwierigen Gesprächssituationen anwenden? Wie können wir beispielsweise auf unzufriedene Gesprächspartner reagieren, wie können wir zweifelnde Gegenüber motivieren? Wie reagieren wir auf spontane Einwände? Können wir unser Gegenüber auf ein Thema hinsteuern? Das alles haben wir interativ vor den anderen trainiert.
Das Schloss Wartegg bot genügend feine Sitzbereiche an, um in kleinen Gruppen zu diskutieren und zu testen, ob die Methoden sich auch anwenden lassen. Am Ende des zweiten Tages hatte Herr Graf einen Pitch vorbereitet. Jeder der Teilnehmer musste in 30 Minuten Vorbereitungszeit zu einem zufällig zugewiesenen Thema eine Rede halten. Die Kollegen stimmten für die ihrer Meinung nach beste Rede. Die stolzen Sieger konnten aus interessanten Sachbüchern eine Trophäe wählen.
Ich habe wieder einmal das Gefühl bekommen, dass es wichtig ist, zu reden. Aus sich heraus zu gehen.
Zum Schluss mein Lieblingszitat von Paul Watzlawick, das sich wieder bewahrheitet hat: „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Deswegen lasst uns die Mittel, die wir haben, ausschöpfen!